Teamentwicklung

„Probleme lassen sich nicht auf derselben Ebene lösen, auf der sie entstanden sind.“

Einstein

Neue Perspektiven auf schwierige Themen von Teams, Gruppen und Projektteams

  • Rollen, Erwartungen und Bedürfnisse klären
  • emotionalen Druck loswerden
  • Handlungsspielraum vergrößern
  • Absprachen treffen
  • Zugehörigkeit stärken

Störungen haben Vorrang

Neben den ganz praktischen Hürden sind weitere Störfaktoren: Menschen können sich nicht leiden, Menschen sind unsicher und haben Angst vor anderen, vor dem Chef und vor der Arbeit. Teams fühlen sich unter- bzw. überfordert. In solchen Situationen werden Menschen garstig und beschimpfen sich gegenseitig, werden auch ungerecht zueinander. Unklare Strukturen sind ebenfalls Störfaktoren.

Das Erkennen dieser Hemmungen und Störungen, ist der erste Schritt in Richtung auf eine bessere Zusammenarbeit.
Es ist nicht nur so, dass jedes Team auf seine Weise tickt. Veränderungen tragen ihren Teil zu den Hürden bei, die genommen werden müssen. Einzelne Mitglieder oder die Führungskraft wechseln. Vorgaben, die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen oder persönliche, manchmal verborgene innere Vorstellungen, ändern sich.

Jedes Team ist anders
Nicht nur wir selbst fühlen unsere Identität in Frage gestellt und ärgern uns. Auch die Identität des ganzen Teams steht auf dem Prüfstand. Wenn wir nicht ins Leere laufen wollen und irgendwann innerlich kündigen müssen wir uns aktiv mit der Situation, mit dem „Ich“ und mit dem „Anderen“ auseinander setzen.

Ein zutiefst menschlicher Wesenszug sorgt dafür dass wir bewahren wollen was wir schätzen gelernt haben. Ein anderer kräftiger Zug sorgt dafür, dass wir Stagnation nicht ertragen. Die beiden Richtungen bringen Unruhe.

Natürlich gibt es weitere Pole, die Spannungen verursachen, wie z.B. der Konflikt zwischen den Qualitäten Professionalität und Menschlichkeit.

Wie wir solche Spannungsfelder erleben ist von Situation zu Situation unterschiedlich. Die damit verbundenen Auseinandersetzungen fordern uns und haben unweigerlich Auswirkungen auf das ganze Team. Inmitten solcher Spannungsverhältnisse befriedigend zu handeln erfordert differenzierteres Verständnis als die Schwarz-Weiß-Variante.

Der Austausch und die Auseinandersetzung erhöhen das Vertrauen untereinander. Es entsteht eine neue Idee von Zugehörigkeit. Klare und stimmige Kommunikation machen das zusammen Arbeiten und Leben leichter.