Stop to Go™

Gesundheit und Resilienz

„Weglaufen ist keine Bewegungsübung“

Autor unbekannt

Stop to Go™

  • Anhalten für Selbstreflexion
  • Umgang mit Belastungen
  • Bewegung, Entspannung und Sammlung
  • verträgliche, “gesunde“ Ziele entwickeln

Gesundheit! Gesundsein!
Der Begriff Gesundheit wird als Sammelbegriff für ein „Verbundsystem“ gebraucht. Es gibt „viele Gesundheiten“: körperliche, existenzielle, psychische, soziale Gesundheit und materielle, die zusammen ein System bilden. Paracelsus sagte: „Wir grünen für und für und haben tausenderlei Gesundheiten“.

Sprachlich behandeln wir Gesundheit oft als etwas, das wir erreichen können, zumindest dann wenn wir uns gerade nicht so fühlen. Demnach wären wir entweder krank oder gesund. Fritz Hartmann, ehemaliger Rektor der Medizinischen Hochschule Hannover sagte dazu: „Der Satz des Paracelsus gibt uns zu bedenken, . . . ob unser Verständnis von Gesundheit, der Natur des Lebendigen und der Artung des Menschen, aber auch der personalen Identität des Einzelnen angemessen ist.“

In der Salutogenese nach Aaron Antonovsky geht es um das „Gesundsein“, vor allem die Ausgewogenheit aller wichtigen Lebensbereiche. Gesundsein heißt auch, dass ich mich sicher genug fühle auf die Hürden meines Lebens passend zu antworten und zu reagieren (manchmal auch auf Krankheit). Mein Feld zu beackern lohnt sich, weil es für mich Sinn macht.

Umgang mit Stress
Kann ich auf längere Sicht keinen Sinn in meinen Anstrengungen entdecken (hier können vielfältige Einflüsse, die Druck erzeugen eine Rolle spielen), oder fehlen mir die nötigen Pausen, leide ich unter Dauerstress (Stress = Druck/Anspannung), der in Burnout münden kann. Stresssituationen sind komplexe und dynamische Wechselprozesse zwischen Person und Umwelt. Im Umgang damit rechnet die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin subjektiven also ganz individuell empfundenen Bewertungs- und Bewältigungsprozessen zentrale Bedeutung zu. Was dem einen fürchterlich auf die Nerven geht, hat weniger Wichtigkeit für den anderen. Und erfordert entsprechend individuellen Umgang mit der Situation.

Frank Busemann (Silbermedaillengewinner im Zehnkampf): „Mir war klar, dass ich nicht sehr belastbar bin, also war mir beim Training Qualität wichtiger als Quantität.“

Stress hat mit Erwartungen und Glaubenssätzen zu tun und mit Möglichkeiten
In länger dauernden Stresssituationen muss jede/r die Balancen, die er/sie in seinem/ihrem Leben geschaffen hat (oder aktuell nicht herstellen kann) neu betrachten, bewerten, seine Strategien überprüfen und die Probleme evtl. auf neue Weise angehen. 

Stop to Go™ – Zwischen Ruhe und Bewegung

Bewegung – Entspannung – Selbstreflexion – Meditation

  • Stress abbauen und Selbstvertrauen stärken
  • innere Spannungen ausgleichen für eine frische Fokussierung
  • den wechselseitigen positiven Effekt von körperlicher und geistig-seelischer Entspannung erleben
  • Öffnung und Klarheit entstehen lassen
  • Den eigenen Einflussbereich bestimmen
  • Lösungen für „unvollständige Situationen“ finden

Aus der Balance von Entspannung und Anspannung entsteht Kreativität und der Spielraum für neue Perspektiven.

Das Angebot Stop to Go™ wird durchgeführt in Seminarhäusern in der Natur.

Selbstvertrauen

„Die Kraft, die in ihm (dem Menschen) ruht, ist neu in der Natur und nur er weiß, was er mit ihr tun kann, und auch das erst, wenn er es versucht hat.“

Ralph Waldo Emerson

Resilienz und Erfolg – Scheitern und neu handeln
Reinhold Messmer in seinem Buch: „Die Grenze der Seele wirst du nicht finden“ über seine Definition von Fehlern, Misserfolgen und Erfolgen: „Scheitern ist normal. Und gehört zu den Momenten im Leben die besondere Aufmerksamkeit brauchen um sie zu verwandeln.“

„Niemand ist so oft an einem Achttausender gescheitert wie ich. Und nur diese Niederlagen haben mir zuletzt den Erfolg gebracht. Ich habe dreißig Expeditionen unternommen, um alle vierzehn Achttausender zu besteigen. Zwölfmal bin ich gescheitert, achtzehnmal bin ich zum Gipfel gekommen. . . Wenn ich bei den vierzehn Achttausendern am Ende Erfolg hatte dann auch deshalb weil ich öfter als alle anderen wieder angefangen habe wenn ich gescheitert war.“

Meditation
Lateinisch: „zur Mitte ausrichten“. Durch Achtsamkeits- und Konzentrationsübungen beruhigt und sammelt sich der Geist. Alle Meditationstechniken können als Hilfsmittel verstanden werden, einen vom Alltagsbewusstsein unterschiedenen Bewusstseinszustand zu üben, in dem das gegenwärtige Erleben im Vordergrund steht, frei von gewohntem Denken, vor allem von Bewertungen und von der subjektiven Bedeutung der Vergangenheit (Erinnerungen) und der Zukunft (Pläne, Ängste usw.).